GVP 14.0

Aktuelle Version von GVP 

·         Die derzeit aktuellste Version von GVP ist GVP 14.0

·         Bis einschließlich 1998 wurde GVP ausschließlich durch die Süddeutsche Metall-Berufsgenossenschaft vertrieben. Die Vertriebsform über einen Verlag mußte gewählt werden, da die SMBG keine Verlagsarbeiten mehr übernahm.

·         Für 'GVP 13.0 - Besitzer' gibt es einen Rabatt (Update-Preis). 

·         Die Auslieferung von GVP 14.0 erfolgt als Vollversion. Im Installationsverzeichnis befindet sich zusätzlich ein kleines Programm mit der Bezeichnung 'update_gvp14.exe', mit dem Sie Ihre Daten aus den GVP-Versionen 10, 11,12 und 13 mühelos und vollständig in die Version 14.0 einlesen können.

 

 

Grundlagen

·         GVP wurde vor mehr als 15 Jahren aus betrieblicher Not, zur umfassenden Unterstützung bei der Umsetzung der Gefahrstoffverordnung, entwickelt.

·         Ziel des Programmes ist es, Abläufe soweit wie möglich zu automatisieren und Datentransfer bzw. Schreibarbeiten zu minimieren. Praxisnähe hat den absoluten Vorrang.

·         Neben dem umfangreichen Gefahrstoffrecht nimmt wegen der immer enger werdenden Verzahnung im Arbeits- und Umweltschutz auch der Umweltschutz im GVP einen immer größer werdenden Stellenwert ein.

·         GVP ist für jede Betriebsgröße geeignet. Es ist völlig belanglos ob weniger als 100 oder mehr als 1000 Gefahrstoffe im Einsatz sind.

·         GVP wird gemäß den Wünschen aus der betrieblichen Praxis laufend weiter entwickelt.

·         Ziel von GVP ist es, die tägliche Arbeit des beratenden Sicherheitsingenieurs und des Umweltschutzbeauftragten bei der Umsetzung einschlägiger Gesetze, so weit als möglich zu erleichtern, die Effizienz zu steigern und Rechtssicherheit zu schaffen.

·         Im Zeitalter der Visualisierung wurde bei den Auswertungen, Betriebsanweisungen, Gefahrstoffverzeichnissen, Etiketten usw. größter Wert auf ein ansprechendes präsentationsfähiges Layout gelegt. Alle Auswertungen müssen selbsterklärend, mit wenigen Mausklicks, zur Verfügung stehen.

 

 

Erkennungsmerkmale von GVP

·         Schnelle Eingabe der relevanten Daten von Sicherheitsdatenblättern

·         Einbindung der Original-Sicherheitsdatenblätter. Dies ermöglicht einen schnellen Zugriff direkt aus dem Programm mit allen Suchfunktionen von GVP, sowie der Speicherung im Archiv (Historie).

·         Schnelle Eingabe der Gefahrstoffverzeichnisse

·         Mit der Eingabe der Sicherheitsdatenblätter, der Gefahrstoffverzeichnisse und den in GVP hinterlegten Verordnungen und Gesetzen, stehen umfangreiche fertig formatierte Auswertemöglichkeiten für ein umfassendes Gefahrstoffmanagement zur Verfügung.

·         Alle Auswertungen können mit wenigen Mausklicks und ausnahmslos in einem präsentationsfähigen Layout ohne jegliche Nacharbeit durchgeführt werden.

·         Betriebsanweisungen sowie Gefahrstoffetiketten können bei einem in GVP eingegebenen Sicherheitsdatenblatt ebenfalls mit wenigen Mausklicks erstellt werden. Durch den Export nach MS-Word sind den Editierwünschen keine Grenzen gesetzt.

·         Für die Gefährdungsbeurteilung stehen mit den aus GVP generierten Daten bereichsbezogene, umfangreiche, mit Daten gefüllte Dokumente zur Verfügung, natürlich alle mit wenigen Mausklicks.

·         Kontinuierliche Weiterentwicklung von GVP gemessen an den betrieblichen Bedürfnissen einer einfachen, schnellen und zielsicheren Umsetzung der einschlägigen Gesetze im Arbeits- und Umweltschutz.

·         Industriestandart für alle Branchen. Von Berufsgenossenschaften und Aufsichtsbehörden empfohlen.

 

 

Leistungsmerkmale

·         Einfache und zeitoptimierte Eingabe von Sicherheitsdatenblättern; Einbindung der Originale im pdf-, doc-, rtf-, htm(l)-Format. Automatische Überprüfung der CAS- u. EG-Nummern auf Plausibilität. Schnellste Eingabe der Inhaltsstoffe durch Hinterlegung einer Synonymliste.

·         Aufruf, Ansicht und Ausdruck der Original-Sicherheitsdatenblätter direkt aus GVP (kein Suchen in Ordnern). Ansicht, Ausdruck bzw. Versand der Original-Sicherheitsdatenblätter als Anlage von Microsoft®-Outlook per Mausklick.

·         Bei hinterlegten Sicherheitsdatenblättern – mit wenigen Mausklicks – automatische Erstellung von Einzelbetriebsanweisungen und Sammelbetriebsanweisungen. Einfachste Editiermöglichkeiten der Symbole, der Texte durch Auswahlverfahren. Mit Sammelbetriebsanweisungen bis zu 30 Produkte erfassbar. Ein Export ist sowohl nach MS Excel als auch CorelDraw möglich. CorelDraw als reinem
Grafikprogramm sollte hier favorisiert werden.

·         Erstellung von Gefahrstoffetiketten per Mausklick mit Export nach MS-Word (1,2,4 oder 8 Etiketten je A4-Bogen).

·         Einfache und schnelle Erstellung von Gefahrstoffverzeichnissen. Formatierter, repräsentativer Export nach MS Excel mit Piktogrammen. Zusätzliche automatisierte Angaben wie Gefährdungsstufen (Gesundheits-, Umwelt- und Physikalisch-Chemische Gefahren), WGK, Flammpunkt, Lagerklasse sowie Hinweise zu den Gefahrenmerkmalen: hautresorptiv, sensibilisierend, krebserzeugend, mutagen und reproduktionstoxisch komplettieren den übersichtlichen Ausdruck im Format DIN A4.

·         Ausgabe der Werksstruktur als Organigramm aus den gespeicherten Gefahrstoffverzeichnissen mit detaillierten Auflistungen als Basis für weitere interne Auswertungen.

·         Umfassende Hilfe bei der Gefährdungsbeurteilung und Dokumentation gem. § 6 (8) GefStoffV anhand des „Einfachen Maßnahmenkonzeptes“ der BAuA*) durch weitestgehend vorausgefüllte Formulare sowie umfangreiche Checklisten. Die Dokumentationsformulare wurden an die eines modernen Qualitätsmanagement angelehnt.

·         Die in GVP gespeicherten Produkte können mittels hinterlegter, und editierbarer Liste auf verbotene, unerwünschte, CMR- und SVHC-Stoffe überprüft werden. Bei der Eingabe eines neuen Sicherheitsdatenblattes erfolgt im Hintergrund die Überprüfung und ein Hinweis auf das Vorhandensein eines solchen Inhaltsstoffes.

·         Worst-case-Betrachtung“ von Arbeitsbereichen durch vollständige Auswertung der Inhaltsstoffe einschließlich ihrer gesetzlichen Einstufungen

·         Auswertung der verwendeten Produkte auf Störfallrelevanz. Umfassende Zuordnung der in GVP gespeicherten  Produkte zu den einzelnen Gefahrenkategorien Anhang 1 Stoffliste (SEVESO III)

·         Vergleichende Auswertung der in GVP gespeicherten Produkte (Inhaltsstoffe) mit international gültigen Listen wie der GADSL Reference List. Von Bedeutung für Automotive-Betriebe

·         Auflistung derjenigen Produkte, Inhaltsstoffe, die in REACH-Listen wie SVHC, CoRAP, vorregistrierte, zulassungspflichtige genannt sind. REACH eigener Menüpunkt

·         Aktualisierte Sicherheitsdatenblätter werden automatisch in einem Archiv gespeichert und können bei Bedarf chronologisch aufgelistet und sichtbar gemacht werden.

·         Alle relevanten Ausdrucke/Auswertungen können problemlos nach MS Excel in fertig formatierter Darstellung exportiert werden. Durch die zunehmende Visualisierung wurde beim Export größter Wert auf ein ansprechendes Design gelegt. Fertig für die nächste Präsentation ohne zeitraubende Nachbearbeitung.

·         Weitreichende Unterstützung bei der Einführung bzw. Aufrechterhaltung eines Umweltmanagementsystems durch umfassende Kontrolle der Gefahrstoffbereiche.

·         Integration eines VOC-Moduls zur schnellen Erfassung der VOC-Werte und der Erstellung von Lösemittelbilanzen gemäß der 31. BlmSchV (Lösemittel-verordnung)

·         Integration eines VawS-Moduls zur Umsetzung der alten Länderverordnungen mit verschiedenen Auswertemöglichkeiten. Für die erwartete, jedoch laufend verschobene Bundes-VUmwS wurde bei der Speicherung eines Sicherheitsdatenblattes die Lagerklasse TRGS 510 (incl. aktiver Auswahlhilfe) mit berücksichtigt.

·         Als ein Maß für die kontinuierliche Verbesserung eines Umweltmanagementsystems wurde die Bestimmung der Gefahrstoffkennzahl gemäß dem „Betrieblichen Umweltindex“ einer Initiative der „UmweltPartnerschaft Hamburg“ auf Mausklick realisiert.

·         Diverse Auswertungen mit formatiertem Excel-Export ermöglichen eine umfassende Kontrolle und Beherrschung des Gefahrstoffmanagementsystems.

·         Einbeziehung der CLP-Verordnung ATP7, TRGS 900, TRGS 905, ADR 2015, GADSL Reference List, REACH-SVHC, -CoRAP, - Authorisation List, u.a. .

 

 

Systemvoraussetzungen

  • Windows® /2000/Vista/7/8/10

  • MS Office® (Word,Excel mit installiertem VBA)

  • Pentium-Prozessor

  • 2 bis 5 GB freier Speicherplatz

  • Standalone oder Netzwerk

  • 512 MB Arbeitsspeicher

 

 

 

 

Was ist neu an GVP 14.0 gegenüber GVP 13.0

  • Für mehr Information erfolgte eine Vergrößerung der Ein- und Ausgabemasken
  • Sammelbetriebsanweisungen jetzt auch mit Excel ( bzw. CorelDraw )
  • Auswertungen internationaler Listen wie z. B. der GADSL Reference List
    Von Bedeutung im Bereich Automotive
  • Ein- und Ausgabe von Sicherheitsdatenblättern an den REACH-Standard und die Reihenfolge des REACH-Sicherheitsdatenblattes angepasst
  • Auswertung und Auflistung arbeitsmedizinisch relevanter Produkte (ArbMedVV)
  • Überarbeitung der Einzelbetriebsanweisung einschließlich Integration der aktuellen ASR A1.3
  • Auswertung der REACH-CoRAP-Liste
  • Beinahe sämtliche Masken überarbeitet, einschließlich der Direktanzeige der Werksstruktur aus den Gefahrstoffverzeichnissen (ohne zusätzliche Schriftinstallation)
  • Auswertung der störfallrelevanten Produkte als Hilfe bei der Feststellung ob der Betrieb unter den Anwendungsbereich der Störfallverordnung fällt  (SEVESO III)
    Umfassende Zuordnung der in GVP gespeicherten Produkte zu den einzelnen Gefahrenkategorien Anhang I Stoffliste (Verordnungsentwurf StörfallV / SEVESO III)
  • Bei der Eingabe von Gefahrstoffverzeichnissen werden die relevanten Daten des Produktes sofort angezeigt (Produkt gesperrt, CMR-Einstufung. Gefährdungsstufen)
  • Integration der CLP-Verordnung einschließlich ATP 7, der aktuellen TRGS 900 / TRGS 905
  • Vollständige Überarbeitung der Menüpunkte Verbotene/Unerwünschte/CMR/SVHC-Stoffe
  • Überarbeitung der Bereichseingrenzung mit Möglichkeit der Änderung der Reihenfolge z. B. in Werk, Halle, Arbeitsbereich, Organisation, Kostenstelle
  • Überarbeitung der Produktsuchfunktion mit zusätzlichen Auswahlmöglichkeiten
  • Einführung und Auswertung der Gefährdungsstufen gemäß GHS-Spaltenmodel (Gesundheits-, Umwelt-, Physikalisch-chemische Gefahren) beim Gefahrstoffverzeichnis
    sowie den Formularen zur Gefährdungsbeurteilung
  • Das Gefahrstoffverzeichnis enthält nun zusätzlich die einzelnen Gefährdungsstufen sowie die Lagerklassen der verschiedenen Produkte
  • Der Export ‚Sicherheitsdatenblattangaben sämtlicher gespeicherten Produkte‘ wurde für spezifische Daten mit Filtermöglichkeiten versehen
  • Ident.-Nr.: Zeichenanzahl auf 20 vergrößert